Vom Hochwasser stark betroffen waren wieder viele Häuser in unserer Ortschaft. Niemand hat geglaubt, dass sich das hundertjährige Hochwasser von 2002 bereits 11 Jahre darauf wiederholt. Die Katastrophe, die damit verbunden ist, die vielen Schäden und das menschliche Leid kann niemand “wegzaubern”. Wundervoll ist aber das Zusammenstehen und die gegenseitige Hilfe, die in der Katastrophe sichtbar wurde. Allen voran die Feuerwehr unseres Ortes – die beim Ausräumen half, beim Sichern der Häuser und anschließend wieder beim Säubern – die vielen freiwilligen Helfer (Verwandte, Nachbarn, Freunde, ..), die Feuerwehren aus vielen anderen Orten unseres Landes, die Bundesheerler, die bei uns stationiert waren, freiwillige Helfer und Helferinnen aus anderen Ortschaften, die einen Teil ihres Lebens der Hilfe am Nächsten widmeten. Die wunderbare Verpflegung im FF-Haus, wo die Frauen Essen brachten und Essen bereiteten und so alle gut mit Essen versorgten (ähnlich wie bei der Brotvermehrung …).
Es war eine große Gemeinschaft spürbar. Allen ein großes DANKESCHÖN für die Stunden der Unterstützung. So bei mir betrachtet, denke ich, dass ist genau das, was Jesus meinte, wenn er sagte: “Liebt einander, helft einander, teilt miteinander euer Brot.” Ich wünsch mir, dass es gelingt, diese Gemeinschaft auch dann zu leben, wenn das Hochwasser schon lange wieder weg ist.
Letzte Kommentare